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독서 기록

Thomas Lenk, Texte zur Kunst und zur eigenen Arbeit

Thomas Lenk 

Texte zur Kunst und zur eigenen Arbeit


Vorwort

von Gudrun Inboden


Im dialektischen Dreischritt entwickelt Thomas Lenk künstlerischer Theorie und Praxis, und dialektisch führt er beide zu gegensetiger fruchtbarer Durchdringung.


Hegel ist kaum in einem seiner Texte angerufen. Er ist jedoch dialektisch darin anwesend: negiert und aufgehoben in der Auseinandersetzung mit seinem Erben, insofern Theodor W. Adorno als solcher zu gelten hat. Kein anderer zeitgenössischer Philosoph hat Thomas Lenk stärker beeinflußt. Die geistige Wahlverwandtschaft hat nicht nur reiche Früchte, wie die >>Nachbilder zu Mahler<<, getragen; sie ist auch durchaus nicht frei geblieben von Divergenzen. Davon ist eine - wiewohl aus dem verwandtschaftlichen >>Disput<< mit Adorno gewonnen - grundlegend für Lenks Werk. Aus der Übereinstimmung mit Adorno hinsichtlich einer von der empirischen Realität nicht abziehbaren Kunst hat Lenk einen von Adorno Ästhetik abweichenden Begriff der politischen Wirksamkeit von Kunst erarbeitet, ohne jedoch damit einer >>engagierten<< Kunst im Sinne des sozialistischen Realismus das Wort zu reden. Adorno hatte die >>Aura<< des autonomen Kunstwerks als das besondere gesellschaftliche Potential der Kunst positiv hervorgehoben. 


토마스 렌크

예술과 예술의 작업을 위한 텍스트


구드룬 인보덴의 서문


토마스 렌크는 변증법적인 세 가지 방법론 안에서 미학적인 이론과 실습을 발전시켰다. 그리고 그는 변증법적으로 두 가지 모두 서로 영향을 주며 유익한 목적을 달성했다. 


헤겔은 그의 텍스트 안에서 자주 등장하지 않는다. 그럼에도 그는 변증법적으로 이 안에 존재한다. 분석에서 그의 상속(유정)과 함께 부정하고 차단됐다. 아도르노는 이런 유효한 상태로써 존재한다. 토마스 렌크는 그보다 강한 영향을 다른 동시대 철학에서 받을 수 없었다. 정신적인 친화력은 오직 >>화가에 대한 잔상<<과 같은 충분한 열매를 낳았을 뿐 아니다. 이는 물론 무조건 발산에 의해 자유롭게 머무를 수 없었다.